@ Dr. moVe
Eine sehr schöne Liste.
Alexandre Desplat als Komponist finde ich sehr interessant. Vielen Dank für die gleich mitgelieferte Hörprobe. Meine Nennung von
Marc Streitenfeld war mehr eine Notlösung, weil ich mich in der gegenwärtigen Filmmusik nicht sonderlich gut auskenne und sein
Robin Hood-Score ganz gute Stimmungen aufweist (wie z. B.
Mark Strongs Schurkenthema). Für Interessierte verlinke ich hier auch mal eine
Hörprobe.
Von
Denis Villeneuve kenne ich leider noch gar keinen Film. Das muss ich wohl dringend nachholen, denn seine Werke werden ja - obwohl keine klassischen Publikumslieblinge - sehr hoch bewertet. Und wenn man ihm sogar die Fortsetzung des Science-Fiction-Meilensteins
Blade Runner anvertraut, genießt er wohl auch in Amerika mittlerweile hohes Ansehen; was bei einem europäischen Regisseur ja auch nicht immer selbstverständlich ist.
Rooney Mara &
Emily Blunt sind sehr vielseitige und kompetente Schauspielerinnen. Die könnte ich mir Beide sehr gut in einem Bondfilm vorstellen. Was
Timothy Dalton angeht, so geistert die Idee ihn als Bond-Villain zu besetzen ja schon seit der späten Brosnan-Ära durch das Fandom. Mir gefiel die Idee immer und Dalton war für mich auch stets der einzige Ex-007, dem ich aufgrund seiner Wandelbarkeit und seiner auch irgendwie chamäleonhaften Schauspielkarriere (trotz Bond wurde aus ihm nie ein Star und dem Durschnittszuschauer ist er bis heute kein Begriff) diesen bondschen Seitenwechsel vom Doppelnull-Mann zum "
bösen Buben" zugetraut hätte. Aber die Wahrscheinlickeit, dass es dazu kommt, tendiert wohl gegen Null. Zwar kehrten Darsteller wie
Charles Gray,
Maud Adams oder
Joe Don Baker Jahre nach ihrem ersten Auftritt für eine völlig andere Rolle zum zweiten Mal zum Franchise zurück, aber bei einem einstigen Titelrolleninhaber wäre das Eon Productions sicherlich zuviel des Guten, auch wenn es ganz gute Publicity für den Film wäre ("
Bond vs. Bond!").
Falls Craig den Staffelstab weitergeben sollte, wäre ich auch für ein frisches Gesicht. Von den bisher genannten Namen hat mich bisher keiner vollständig überzeugt und ich denke, dass die Produzenten sicherlich auch nach vielversprechenden britischen Jungtalenten fanden.